Gut „behütet“ durch den Winter

erstellt am: 23.02.2018 | von: Martina Vetter

blog2_18

Laut Meteorologen bleibt er uns wohl doch noch eine Weile erhalten: der Winter. Immerhin hat sich das graue Schmuddelwetter verzogen und der Wintersonne Platz gemacht. Da macht auch ein Spaziergang schon mal wieder Spaß. Mützen, Schals und Handschuhe bleiben dabei aber noch unsere Dauerbegleiter. Für die Eine eine willkommene Bequemlichkeit, erspart man sich so doch das aufwendige Styling für draußen – für die Andere ein Ärgernis, wenn die Frisur beim Abnehmen der Mütze ruiniert ist.

Im Allgemeinen gilt im Winter: die Haare brauchen mehr Feuchtigkeit. Ein Pflegeshampoo und eine Pflegespülung gehören zur Grundaustattung. Wer lange Haare hat und/oder häufig Mützen trägt, sollte zusätzlich einen Conditioner verwenden. Zum Styling eignen sich jetzt besser Haarcremes, Wachs und Haaröle. Mantelkragen, Schals und Mützen reiben das Haar auf und das kalte feuchte Wetter trocknet das Haar zusätzlich aus. Spliss und Haarbruch sind die Folge, das Haar verliert an Glanz und Kraft.

Was aber tue ich gegen plattes Haar, Dellen und Fliegehaar nach dem Mützentragen? Das Material der Kopfbedeckung spielt dabei eine Rolle. Kunstfasern und Kashmir laden das Haar elektrostatisch auf, sodass es zum sogenannten Fliegehaar kommt. Mützen aus diesen Materialien sollten mit einem Futter aus Baumwolle oder Seide versehen sein, um den Effekt zu vermeiden. Sonst eignen sich Materialien wie Wolle und Filz, sie sind atmungsaktiv, schützen vor Feuchtigkeit von außen und haben einen guten Wärmeeffekt.

Grundsätzlich solltet ihr eure Mützen möglichst groß und locker wählen, um darunter viel Platz für eure Haare zu haben. Modische Baskenmützen sollten einen verstärkten Rand haben, damit sie nicht platt auf dem Kopf aufliegen. Lange Haare dreht ihr am besten locker nach oben, bevor ihr die Mütze darüber stülpt, so geht kein Volumen verloren. Wer einen Pony trägt, sollte die Mütze von vorn nach hinten aufsetzen, um ein Plattdrücken zu vermeiden. Bevor ihr die Kopfbedeckung aufsetzt, solltet ihr möglichst auf Stylingprodukte wie Gel oder Haarspray verzichten, diese verkleben das Haar schnell und trocknen es zusätzlich aus.

Langhaarträgerinnen kneten ihr Haar nach dem Absetzen der Mütze locker von unten nach oben durch, dadurch wird ihm neues Volumen verliehen. Erst jetzt sollte Haarspray zum Fixieren der Frisur verwendet werden. Sollte es trotz Vorsichtsmaßnahmen dennoch zu Fliegehaar kommen, hilft das Bürsten mit Naturborsten, Holz- oder Katschukbürsten. Auf keinen Fall dürft ihr jetzt Kunststoffkämme und -bürsten verwenden, damit wird es nur schlimmer.

Für Kurzhaarträgerinnen gilt ebenfalls, je mehr Platz unter dem Hut ist, desto weniger leidet die Frisur. Sollte das Haar dennoch platt oder dellig gedrückt sein, hilft Trockenshampoo, um neues Volumen zu verleihen. Einfach aufsprühen und mit den Fingern durchwuscheln. Jetzt darf auch gern ein Stylingprodukt zum Einsatz kommen, vorzugsweise Wachs oder Styling-Creme, um das Haar vor dem Austrocknen zu schützen. Wer die Möglichkeit hat, bewahrt seine Haarprodukte am Arbeitsplatz auf und stylt sich erst dort.

Genießt die letzten Wintertage vor dem Frühling! Übrigens: Mützen und viele andere Winterartikel gibt es jetzt vielerorts im Angebot, vielleicht gelingt eich noch ein Schnäppchen.

Euer Media-Vital-Team

 

Iss dich schön!

erstellt am: 23.02.2017 | von: Martina Vetter

Nicht nur unserer Figur tut gesunde Ernährung gut, auch unsere Haare profitieren davon. Es gibt viele Vitamine und Nährstoffe, die dazu beitragen können, daß unsere Haare gesund und kräftig aussehen, oder sogar vor Haarausfall schützen. Heute wollen wir euch ein paar Tips zur Haargesundheit mit Hilfe der Ernährung geben.  Haare bestehen wie Fingernägel hauptsächlich aus Keratin, einem  Faserprotein, daß unsere Haare stabilisiert und belastbar macht. Je weniger Keratin gebildet wird, desto schlaffer und kaputter werden die Haare. Ihr könnt von außen Keratin zufügen, indem ihr auf keratinhaltige Shampoos und Kuren zurückgreift, oder ihr könnt die Keratinproduktion von innen heraus nachhaltig ankurbeln, indem ihr auf bestimmte Lebensmittel achtet.

Als Erstes wäre da natürlich das Universalvitamin C. Es sorgt dafür, daß die Haarwurzeln gut mit Sauerstoff und Eisen versorgt werden, Grundvoraussetzung für schönes Haar. Wenn es um Vitamin C geht, fallen jedem wahrscheinlich Südfrüchte wie Orange, Zitrone oder Kiwi ein, dabei enthalten einheimische Früchte wie Sanddorn, Schwarze Johannisbeeren oder Hagebutten ein Vielfaches davon. Auch Petersilie, Rosenkohl und Brokkoli sind wahre Vitamin-C-Bomben.

Ebenso wichtig für kräftiges, geschmeidiges Haar ist Vitamin A (Retinol). Dieses Vitamin wird erst aus dem Ausgangsstoff Beta-Carotin produziert und findet sich daher überwiegend in tierischen Produkten wie Leber und Eiern. Beta-Carotin dagegen gibt es in Karotten, Grünkohl, Spinat und vielen anderen Gemüsesorten.

Die Gruppe der B-Vitamine ist besonders wichtig, um brüchigem, dünnem Haar vorzubeugen und hilft sogar bei Haarausfall. B-Vitamine finden sich in Nüssen, Vollkornprodukten, Chiasamen, Fisch und Champignons.

Weitere Spurenelemente, die wichtig für eine gesunde, kräftige Haarstruktur sind, sind zum Beispiel Eisen, Kupfer, Zink und Silicium. Wer ausreichend Spinat, Trockenobst und Beerenfrüchte isst, braucht sich vor Haarausfall nicht zu fürchten, denn er nimmt genügend Eisen zu sich. In schmackhaften Garnelen, Nüssen und Eiern steckt Zink, das entzündungshemmend auf die Haarwurzeln wirkt und somit bei Kopfhautproblemen Linderung schaffen kann. Kupfer sorgt für eine Verbesserung der Haarstruktur und ist ausreichend in Vollkornprodukten und Nüssen enthalten, aber auch – und jetzt kommt das Gegenargument für alle Gesundheitsapostel – in Kakao, juchu!Silicium ist als Bausubstanz für Haare, Nägel und Bindegewebe wichtig, um Haarbruch vorzubeugen. Man findet es in Getreide, aber auch Brennesseln (als Tee oder Haarkur) oder Bambus.

Zusammenfassend kann man sagen, wer genug Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, Nüsse, Fisch und hin und wieder tierische Produkte ißt, dürfte sich über schönes, kräftiges Haar freuen können. Haarkiller dagegen sind einseitige Ernährungweisen aus fettigem Fast-Food und vitaminarmen Fertigprodukten. Aber Mädels: nicht die Schokolade vergessen … für den Kupfer-Boost!

Dein Media Vital Hair Extensions Team