Gemischter Haar Typ – was tun?

erstellt am: 29.03.2015 | von: mediavitalelena

Gemischtes Haar bedeutet einen schnell fettenden Haaransatz und trockene, oft splissende Spitzen. Heutzutage ist dies leider sehr verbreitet durch schlechte Umwelt, ungesunde Essen, Stress usw. Es braucht spezielle Pflege um die Haare zum normalen Zustand zu bringen. Nur einmal die Haare mit speziellen Shampoo zu waschen wird natürlich das Problem nicht lösen, aber regelmäßige Maßnahmen werden den Zustand solchen Haares deutlich näher zum normalen Haar Typ bringen.

Die übermäßige Trockenheit der Haar Spitzen ist eine Folge der negativen Wirkungen externer Faktoren – Klima, aggressive thermische Einwirkung auf die Haare, chemische (Färben, häufiges Bleichen, Dauerwellen) sowie Salz- und Chlorwasser.

Übermäßig fettige Wurzeln bedeuten eine nicht korrekte Regulierung der Talgproduktion. Mit rein kosmetischen Mittel ist es unmöglich dieses Problem dauerhaft zu lösen. Diagnosetests beim Trichologist und Dermatologist sind im diesem Fall zu empfehlen.

Eine der modernsten Methoden, um festzustellen welcher Bereich des Kopfes unter übermäßiger Fettigkeit leidet ist die gesamte Oberfläche der Kopfhaut mit einem Mikro Video zu analysieren. Der Arzt hinter dem Computermonitor analysiert einzelne Haarsträhne und macht anhand des Zustandes der Haarfollikel eine genaue Aussage über die Quantität und Qualität der Talgproduktion. Es kann auch sinnvoll sein Leber und Gallenwege zu untersuchen.

Gesundes Haar hängt von der Aktivität des Nervensystems ab. Jeder Stress beeinträchtigt das Aussehen der Haare, einschließlich des Grades an Fett. Die Hauptursache für eine erhöhte Fettigkeit des Haares steht im Zusammenhang mit einem Mangel an Zink, Selen, Vitamin B oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren. In einigen Fällen wird es durch eine erbliche Neigung verursacht.

Mögliche Lösungen

Um also das Problem gemischter Haartypen zu beheben ist es notwendig den Einfluss der aggressiven äußeren Faktoren zu eliminieren und die Talgsekretion zu normalisieren. In der Praxis ist dies nahezu unmöglich, da es sich meistens um ein zeitgleiches komplexeres Problem, bestehend aus mehreren Gründen, handelt. Achte auf jeden Fall auf Calcium, Magnesium sowie ein Vitamin B reiches Essen, meide aggressive Styling Tools und starke klimatische Einwirkungen.

Bei der Wahl der Mittel zur oberflächlichen Behandlung achte auf deren Zusammensetzung. So sind die häufigsten Zusatzstoffe in Shampoos für fettiges Haar grüner Tee, Schwefel, Piroctone- Olamin, oder Salizylsäure. Sie sind im Falle von übermäßiger Fettigkeit und Schuppen zu empfehlen aufgrund entzündungshemmender, antibakterieller und antifungaler Wirkung. Diese Shampoos sollten kurzfristig verwendet werden, danach sollte man besser zu den weichen und neutralen Produkten umsteigen.

Auf extrem trockenes und sprödes Haar haben Ceramide vom pflanzlichen und tierischen Ursprung ihren guten Einfluss schon bewiesen. Chitosan, Seidenproteine und Jojobaöl sind auch wunderbare Helfer. Alle diese Substanzen haben eine ähnliche Struktur wie Haarkeratin, sie nähren die Haare, geben Glanz und Festigkeit, ein gepflegtes Äußeres, auch die beschädigte Struktur wird repariert. Auf der Basis dieser Komponenten werden verschiedene Balsame und Masken hergestellt. Vergiss bitte nicht, dass ihre überdosierte Anwendung auf der Kopfhaut zu einem sehr langsamen Abfluss von Talg aus dem Haarfollikel führen kann, denn dann wird das Haar noch fetter.

Dein Media Vital Hair Extensions Team

10 Tipps um Haare richtig zu färben

erstellt am: 24.03.2015 | von: mediavitalelena

Unter dem Einfluss der Werbung, kaufen wir oft Haar-Farbmittel einer renommierten Marke und denken dabei so sicherzustellen, dass das Ergebnis phänomenal sein wird, dass es genauso wie in der Werbung gezeigt wurde auch sein wird. Aber oft täuscht die Realität und das Haar wird trocken und leblos. Dazu können andere Haarprobleme auftreten oder verstärkt werden. Außerdem ist der Farbton oft nicht genau so wie wir es uns vorgestellt hatten.

Was ist der Grund für diese unangenehmen Überraschungen und wie kannst Du diesen vorbeugen?

Hier sind 10 Tipps, diese werden dir weiter helfen.

1. Lass dich im Profi Friseur Laden oder Schönheitssalon beraten. Sie erkennen sofort in welchen Zustand deine Haare sind und welche die besten Mittel für ein gewünschtes Ergebnis sind. Produkte denen die Meister vertrauen sind eine Garantie für Erfolg.

2. Wenn Du keine starke sondern eher zurückhaltend eine Veränderung möchtest, benutze Tönungsmittel. Es reicht vollkommend aus um damit den Hauch eines ähnlichen Tones in dein Haar einzubringen oder Farbnuancen zu verdeutlichen. Zum Beispiel: Das Tönung Shampoo ist sehr praktisch. Das Pigment wird mit jeder Haarwäsche mehr und mehr verblassen, bis Du zu deiner natürlichen Haarfarbe zurückkommst. Es schadet dem Haar nicht, wenn Du es ziemlich oft benutzt, da es dringt nicht tief in die Haar Struktur ein. Auch wenige graue Haare sind in der Lage für kürzere Zeit sich umzufärben. Und kurz gesagt, Tönungsmittel haben wirklich viele Vorteile.

3. Wenn dein Ziel die radikale Veränderung vom Brünetten zum Blond ist, dann ist das Bleichen natürlich nötig. Es kann komplett oder teilweise das Pigments aus dem Haar entfernt werden, deswegen soll sehr vorsichtig damit umgegangen werden. Es ist ratsam Farbmittel mit Natur Komponenten zu verwenden, so beugst Du Split und Sprödheit vor und es ist haarschonender.

4. Meide wenn möglich Farbmittel mit dem Inhaltsstoff Ammoniak. Besonders wenn Du eine reizende, sensible Kopfhaut hast. Teste das Produkt vor Anwendung auf der Innenseite deines Ellenbogens.

5. Den Kopf während einer Färbung nicht abdecken! Das Haar muss „atmen“. Andernfalls können die Haarwurzeln und die Kopfhaut beschädigt werden. Für Färbemittel eines natürlichen Ursprungs (Henna, Basma) es ist im Gegenteil empfehlenswert.

6. Den Haaransatz immer zuerst färben, dann kurz warten, dann die ganze Haarlänge verarbeiten.

7. Immer den Anweisungen auf der Verpackung folgen wenn Du selber deine Haare färbst.

8. Schau im staken Sonnenlicht, welche Farb-Nuance dominiert – Rotton, Gelb oder Blau. Wenn Du es festgestellt hast, wird es leichter sein, die richtige Wahl beim Kauf der Farbe zu treffen. Kauf eine Farbe um einen Ton heller als Du möchtest. Dadurch wird sichergestellt, dass die Farben nicht arg gemischt werden und Du dem erwünschten Farbton bekommst.

9. Wenn Ihr Haar „müde“ von häufigen Nachfärbungen ist, lass sie für eine Weile ausruhen oder verwende nur Farbmittel natürlicher Herkunft. Mit ihrer Hilfe kannst Du viele modische Töne erzielen.

10. Vergiss bitte nicht, dass gefärbtes Haar zusätzliche Pflege braucht, die Masken und Kuren dafür können auch zuhause hergestellt werden.

Dein Media Vital Hair Extensions Team

Die Haare und ihre Bedeutung

erstellt am: 13.03.2015 | von: mediavitalelena

Haare sind uns nicht nur für die Schönheit gegeben. Früher glaubte man sie sind eine Art von Antennen, welche die unsichtbaren lebensspendenden Kräfte des Universums in unsere Körper führen. Die Haare hatten eine magische Bedeutung, ihr Verlust wurde mit dem Verlust der Lebensenergie zusammengebracht.

Um diese besondere Energie nicht zu verlieren wurden in früheren Zeiten die Haare nur sehr ungern geschnitten. Die glaubwürdig bösen Hexen hatten zerzauste, unordentliche, verhedderte Haare. Auf der anderen Seite standen die Besitzerinnen von schönen, langen fließenden Haaren. Sie wurden immer als wunderschöne und gesunde Menschen betrachtet. In der Antike war es eine Tatsache, dass das Haar der Träger der Information ist, daher sollte es nicht geschnitten werden.

Die Haare gibt es nicht nur in verschiedenen Farben, sondern auch in unterschiedliche Strukturen: dick und dünn, gerade und lockig. Man glaubte dünnes Haar helfe einen Mensch flexibler zu sein und mehr Information aus dem Universum zu „empfangen“. Harte, dicke Haare treffen bei Menschen mit einer konstanten „Reichweite“ zu. Lockige Harre können ein Grund sein für Störungen, Drehungen, die ihren Besitzern eine hohe Emotionalität, eine Spontanität bringt.

In der hinduistischen mystischen Symbolik sind Haare wie Stränge aus Garn oder Web. Sie bezeichnen „Kraftlinien“ im Universum, diese durchdrungen uns mit den „Haaren von Shiva“ – ein mächtiger hinduistischer Gott. Altorientalische und antike Götter und Apostel sind oft mit langen Haaren dargestellt, was auf ihre körperliche Ausdauer und mentale Stärke hinweist. Es wird angenommen, dass die Seele genau im Haar wohnt, und wenn es geschnitten wird, dann kann die Person ihrer geistigen und körperlichen Kräfte beraubt werden.

So ist dem biblischen „Buch der Richter“ Samson zufolge ein berühmter Held. Er trug lange Zöpfe, diese haben ihm eine mächtige Kraft gegeben. Samson hat zufälligerweise mit seiner Verlobten Delilah ein Geheimnis geteilt: „Wenn meine Haare abgeschnitten wären, dann würde ich meine Stärke verlieren.“ Delilah hat gewartet bis der Mann schlief und dann sieben Zöpfe von seinem Kopf abgeschnitten. Samson wurde tatsächlich geschwächt und davon profitieren seine Feinde. Er wurde geblendet und gezwungen in der Mühle zu arbeiten. Aber nachdem Samsons Haar wieder nachgewachsen war, kehrte die Kraft zu ihm zurück, und er hat es geschafft seine Feinde zu vernichten. Schneidest Du die Haare – änderst Du dein Leben – es war in der Antike bekannt. Freiwillig schnitten die Leute nur dann die Haare, wenn sie in einem Zustand der emotionalen Aufruhr waren, nach dem Alten Testament galt als einstweilige Vorschrift in der Trauer auf Haar zu verzichten, denn es beinhaltete alles Böse.

Das tägliche kämmen des Haares war eine Art magisches Ritual, bei dem kosmische Energie im wahren Sinne des Wortes vom Himmel berührt und gefühlt werden konnte. Die Vitalitätsströmung wurde im ganzen Körper verteilt. Deswegen legen die Menschen seit der Antike auf Haarpflege insgesamt einen besonderen Wert.
Heutzutage glaubt man natürlich kaum an Esoterik, aber an die Regel: “schneide deine Haare und Du wirst ein neues Leben haben“, glauben die Frauen in den ganzen Welt gerne. Eines ist unbestreitbar: Unser Zusammenhang mit Universum braucht keine Beweise. Und die Haare sind so wichtig für jeden von uns. Damit hatten unsere Vorfahren vollkommen Recht.

Dein Media Vital Hair Extensions Team

Ein Wort über die Geschichte der Haarpflege

erstellt am: 05.03.2015 | von: mediavitalelena

Lange Frauenhaare waren in an allen alten Zivilisationen ein Symbol der Attraktivität und Schönheit. In der Literatur rund um die Welt findest Du eine Vielzahl von Märchenfiguren und Personen, deren langes hübsches Haar eine Grundlage von Geschichten war, voller Magie, Intrigen und spannenden Wendungen.

Sketch aus der Natur

In der Antike glaubte man, dass der Verlust von Kraft und Gesundheit mit den Verlust der Haare des Eigentümers verbunden sind. Daher wurde das Problem des Haarausfalls bei den antiken Griechen sehr ernst genommen. Sie haben alle verfügbaren natürlichen Produkte, von Pflanzenölen und tierischen Fetten, bis hin zu sehr extravaganten Masken, für die Behandlung der Kopfhaut verwendet. Um Beispielsweise den Haarwuchs zu beschleunigen glaubten sie, dass es helfen wird einen Bienenstock zu verbrennen, dessen Asche mit Rosenöl an zumischen und die Mischung jede Nacht in die Kopfhaut einzureiben. In den altgriechischen Haarpflege Rezepten kann man oft von Nussschalen Absud, Traubensaft und Gewürzen lesen.

Geheimnisvoller Osten

Einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Haarpflege und Kosmetik haben Frauen des alten Südostasien geleistet. In Indonesien gab es vor Tausenden von Jahren die Erste in der Geschichte der Shampoo und Haarspülung. Das war eine Schaumlösung aus Reisschalenasche. Sehr primitiv, aber dennoch effektiv. Es hat den Schmutz aus dem Haar gut und schnell entfernt, zuletzt wurde das Haar mit Kokosöl verwöhnt. Es erleichterte das Kämmen und das Haar war erneut voller Glanz.

Chinesinnen legen einen besonderen Wert auf die Gesundheit ihres Haars. Eine der beliebtesten Mittel dafür ist eine Mischung aus Honig und Mehl. Unserer Tage sind Honig Masken weiter sehr beliebt bei fettiger Kopfhaut. Sie reduzieren die Talgproduktion und liefern dem Haar und dessen Kopfhaut viele Vitamine.

Übergangzeit

Traditionelle Methoden zur Haarbehandlung und Pflege waren bis zum Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts ohne Alternative. Erst im Jahr 1903 startete der deutsche Chemiker Franz Schwarzkopf das erste Markenshampoo in Puder Form, mit dem Duft von Veilchen. Die pharmazeutische Industrie hat diese Idee in den Betrieb genommen, und eine Auswahl von „Haarwaschpulver“ zügig aufgebaut. Kamille, Eigelb und Kräuter Shampoos sind erschienen. Nachdem Schwarzkopf den Käufern ein flüssiges Shampoo anbot wurde es sofort zum Bestseller. Währenddessen haben in Europa und den Vereinigten Staaten die Wissenschaftler bereits begonnen die Kopfhaut und Haarstruktur zu erforschen. Ihre Entdeckungen waren der erste Schritt der Bildung eines völlig neuen Zweiges der Wissenschaften, er wurde später als Trichologie benannt.

Wissenschaftler Ansatz

Trichologie als Wissenschaft wurde in der Mitte des 20igsten Jahrhunderts gebildet. Diese hat sich sehr schnell weiter entwickelt. Auf dem Interessensgebiet der Trichologie sind Erkrankungen der Kopfhaut und die ursprünglichen Ursachen von Haarausfall. Erst nachstehend erfolgt die kosmetische Forschung. In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts begann einer nach dem anderen
spezialisierte Zentren zu eröffnen, obwohl schon im Jahr 1902 das allererste „Institute of Trichology“ in London gegründet wurde.

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