happy new year !

erstellt am: 02.01.2020 | von: Martina Vetter

Frohes Neues Jahr

 

Wir wünschen Dir ein Frohes und Gesundes Neues Jahr mit viel Glück, Liebe und Gesundheit !

Um etwas Altes zu beenden musst Du etwas Neues beginnen. Wir hoffen Du verstreust Freude und Glück alle 365 Tage des neuen Jahres, wohin Du auch gehst, und bekommst dafür dasselbe.
Mach was aus Dir und behalte Deine Vorlieben. Pflege Dein Haar und probiere neue Frisuren aus. Auch in diesem Jahr wirst du viele Trendfrisuren sehen oder mit den neuen Hair Extensions Volumen und Mege Fülle in Dein Haar zaubern.

Du erhältst vom 1.1.-6.1.2020 den Neujahrsrabatt von 10% auf Bonding Extensions, Tape Extensions und Clip Extensions sowie unserem Zubehör für Haarverlängerungen.

Tipp: Wenn Du einen Salon hast oder ein Studio besitzt oder mobil unterwegs bist, egal ob als Friseur, Kosmetikerin oder Nailstylistin, schreibe uns an und erfahre wie du noch mehr Rabatt auf unsere Produkte bekommst.

 

Gute Geschäfte und viel Spass beim Kennenlernen wünscht Dir das

Media Vital Hair Extensions Team aus Potsdam !

 

Gut „behütet“ durch den Winter

erstellt am: 23.02.2018 | von: Martina Vetter

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Laut Meteorologen bleibt er uns wohl doch noch eine Weile erhalten: der Winter. Immerhin hat sich das graue Schmuddelwetter verzogen und der Wintersonne Platz gemacht. Da macht auch ein Spaziergang schon mal wieder Spaß. Mützen, Schals und Handschuhe bleiben dabei aber noch unsere Dauerbegleiter. Für die Eine eine willkommene Bequemlichkeit, erspart man sich so doch das aufwendige Styling für draußen – für die Andere ein Ärgernis, wenn die Frisur beim Abnehmen der Mütze ruiniert ist.

Im Allgemeinen gilt im Winter: die Haare brauchen mehr Feuchtigkeit. Ein Pflegeshampoo und eine Pflegespülung gehören zur Grundaustattung. Wer lange Haare hat und/oder häufig Mützen trägt, sollte zusätzlich einen Conditioner verwenden. Zum Styling eignen sich jetzt besser Haarcremes, Wachs und Haaröle. Mantelkragen, Schals und Mützen reiben das Haar auf und das kalte feuchte Wetter trocknet das Haar zusätzlich aus. Spliss und Haarbruch sind die Folge, das Haar verliert an Glanz und Kraft.

Was aber tue ich gegen plattes Haar, Dellen und Fliegehaar nach dem Mützentragen? Das Material der Kopfbedeckung spielt dabei eine Rolle. Kunstfasern und Kashmir laden das Haar elektrostatisch auf, sodass es zum sogenannten Fliegehaar kommt. Mützen aus diesen Materialien sollten mit einem Futter aus Baumwolle oder Seide versehen sein, um den Effekt zu vermeiden. Sonst eignen sich Materialien wie Wolle und Filz, sie sind atmungsaktiv, schützen vor Feuchtigkeit von außen und haben einen guten Wärmeeffekt.

Grundsätzlich solltet ihr eure Mützen möglichst groß und locker wählen, um darunter viel Platz für eure Haare zu haben. Modische Baskenmützen sollten einen verstärkten Rand haben, damit sie nicht platt auf dem Kopf aufliegen. Lange Haare dreht ihr am besten locker nach oben, bevor ihr die Mütze darüber stülpt, so geht kein Volumen verloren. Wer einen Pony trägt, sollte die Mütze von vorn nach hinten aufsetzen, um ein Plattdrücken zu vermeiden. Bevor ihr die Kopfbedeckung aufsetzt, solltet ihr möglichst auf Stylingprodukte wie Gel oder Haarspray verzichten, diese verkleben das Haar schnell und trocknen es zusätzlich aus.

Langhaarträgerinnen kneten ihr Haar nach dem Absetzen der Mütze locker von unten nach oben durch, dadurch wird ihm neues Volumen verliehen. Erst jetzt sollte Haarspray zum Fixieren der Frisur verwendet werden. Sollte es trotz Vorsichtsmaßnahmen dennoch zu Fliegehaar kommen, hilft das Bürsten mit Naturborsten, Holz- oder Katschukbürsten. Auf keinen Fall dürft ihr jetzt Kunststoffkämme und -bürsten verwenden, damit wird es nur schlimmer.

Für Kurzhaarträgerinnen gilt ebenfalls, je mehr Platz unter dem Hut ist, desto weniger leidet die Frisur. Sollte das Haar dennoch platt oder dellig gedrückt sein, hilft Trockenshampoo, um neues Volumen zu verleihen. Einfach aufsprühen und mit den Fingern durchwuscheln. Jetzt darf auch gern ein Stylingprodukt zum Einsatz kommen, vorzugsweise Wachs oder Styling-Creme, um das Haar vor dem Austrocknen zu schützen. Wer die Möglichkeit hat, bewahrt seine Haarprodukte am Arbeitsplatz auf und stylt sich erst dort.

Genießt die letzten Wintertage vor dem Frühling! Übrigens: Mützen und viele andere Winterartikel gibt es jetzt vielerorts im Angebot, vielleicht gelingt eich noch ein Schnäppchen.

Euer Media-Vital-Team

 

Die neuen Looks 2018

erstellt am: 31.01.2018 | von: Martina Vetter

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Wieder ist ein neues Jahr angebrochen und wieder fragt sich die Modewelt: was ist in und was darf weg? Welche Klamotten in diesem Jahr im Kommen sind, müsst Ihr auf den einschlägigen Modeblogs nachlesen, wir geben Euch aber gern ein paar Tips für „Obenrum“. Es wird auf jeden Fall ein gutes Jahr für Extensions, denn lange Haare sind wieder angesagt.

Der Look darf dabei ruhig etwas wild und ungeordnet sein. Eure Glätteisen und Lockenstäbe könnt Ihr für eine Weile im Schrank verstecken, denn das Motto heißt natürlicher Fall, dabei können Partien von gewellten und glatten Haaren gern kombiniert werden. Es sollte nur auf keinen Fall zu gestylt wirken.( Die Stylinggeräte aber auf keinen Fall wegwerfen, es kommen mit Sicherheit irgendwann auch wieder streng frisierte Haarschöpfe in Mode!)

Der Trend geht weg von Haarspray, Gel und Wachs, wilde Locken oder schwingende Frisuren mit glatten Haaren sind dafür gefragt. Das Haar kann dabei offen oder locker gebunden, hochgesteckt oder geflochten werden. Ihr müsst nur darauf achten, dass ein paar unbezähmbare Strähnen „zufällig“ aus der Frisur herausfallen. Für diese Art von Frisuren eignen sich Haar Extensions aller Art wunderbar, egal ob dauerhaft mit Keratin ins Haar geschweißt oder als Clip In Extensions für den kurzen glamourösen Auftritt. Stöbert einfach mal in Ruhe in unserem vielfältigen Extensions Angebot.

Der Haarschnitt des Jahres 2018 ist der Long Bob, ein Bob also, der etwas mehr als kinnlang bis schulterlang geschnitten wird. Ob mit oder ohne Pony, gewellt oder glatt, gescheitelt oder einfach „durchgewuselt“, gerade oder fransig geschnitten, eurer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Da der Bob in diesem Jahr länger getragen wird, kann der ein oder andere Friseurbesuch auch mal wegfallen. Das Geld, das ihr dabei spart, könnt ihr dann gern für Haar Accessoires ausgeben, denn die sind ein Muss für jedes Styling.

Haarspangen aller Art, Haarnadeln – auch gern mehrere hintereinander gesetzt -, Haarbänder und -reifen, bunt und auffällig oder elegant und dezent, alles ist erlaubt. Das angesagteste Gadget dieser Saison wird der Bungee-Tail, ein Haargummi mit Häkchen, die ins Haar gehakt werden und somit eine Frisur irgendwo zwischen Pferdeschwanz und Dutt ermöglichen. Diese Zopfvariante ist das Highlight dieses Jahres, allerdings ist es eher für Frauen mit dickem vollem Haar geeignet, da die Häkchen sonst schnell verrutschen und abfallen können, es sei denn, man hilft mit Extension der eigenen Haarfülle auf die Sprünge.

Zum natürlichen Look der Haare passen vor allem auch natürliche Farben und Farbverläufe. Die „Helmfarbe“ ist Schnee von gestern, ebenso der „Granny-Look“ oder knallige Regenbogenfarben. Wer es blond mag und topaktuell auftreten möchte, darf jetzt gern aschige und goldige Blondtöne kombinieren. Dieser Effekt lässt sich auch wunderbar durch die Verwendung verschiedenfarbiger blonder Bonding Strähnen erzielen, ohne dass man sein eigenes Haar durch Färben oder Blondieren schädigen muss. Nussig glänzende Brauntöne mit Kupfernuancen oder sattes Schwarz mit leichtem Violett- oder Blauschimmer sind 2018 ebenso angesagt.

Vielleicht habt ihr ja Lust, den ein oder anderen Look mal auszuprobieren. Letztendlich heißt es wie immer, erlaubt ist, was gefällt.

Euer Media-Vital-Team

 
 

Frohe Weihnachten!

erstellt am: 21.12.2017 | von: Martina Vetter

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Im Januar erscheint an dieser Stelle

wieder wie gewohnt unser Blog

mit Tips und Tricks rund um’s Haar.

 

 

 

 

Extensions. Warum aus Indien?

erstellt am: 27.07.2017 | von: Martina Vetter

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Es gibt sie in den verschiedensten Farben, Längen und Varianten: Haar Extensions. Immer mehr Frauen entdecken die schier endlosen Möglichkeiten der Haarverlängerung für sich, ob als dauerhaft eingearbeitete Bonding Strähnen oder als Clip In Extensions für den besonderen Auftritt. Haarverlängerungen sind keine Erfindung der Neuzeit, doch noch nie wurden sie so vielfältig genutzt wie heute. Doch wo kommt das viele Haar eigentlich her? Viele wissen mittlerweile wahrscheinlich, dass der überwiegende Teil der Haare, die wir als Extensions auf unseren Köpfen tragen aus Indien stammt, aber warum ist das so?

Es gibt gleich mehrere Gründe für die Auswahl von indischem Echthaar für den europäischen Markt. Europäisches Echthhaar in guter Qualität kommt sehr selten vor und ist somit extrem teuer. Die meisten Frauen in der westlichen Welt färben oder wellen ihr Haar, nutzen Glätteisen und Stylingprodukte. All das schädigt die Schuppenschicht der Haare, so dass diese Haare sich für Extensions gar nicht eignen würden. Sie würden nach kurzer Zeit verfilzen und unschön aussehen. Dazu kommt, dass kaum eine Frau, hat sie sich erst einmal mühsam eine Mähne wachsen lassen, diese freiwillig hergeben würde. Anders in Indien. Für die gläubigen Hindus ist das Haar der reinste Teil ihres Körpers, den sie regelmäßig ihren Göttern spenden, zum Beispiel als Dank nach überstandener Krankheit oder um für einen guten Ehemann zu bitten. In den großen Pilgerstätten wie Palani oder dem Tempel von Dharmasthala kömmen jährlich 40 Millionen Pilger zusammen, um ihr Haar einem ihrer Götter zu opfern. Aufgrund der großen Nachfrage ist der Kilopreis für indisches Echthaar seit den 90er Jahren von 30 Dollar auf durchschnittlich 500 Dollar gestiegen. Männerhaar ist von geringerer Qualität und wird hauptsächlich als Keratinquelle für Pflegeprodukte verwendet. Das Geld, das die Tempel durch die Haarspenden einnehmen, kommt in erster Linie den Gemeinden zugute.

Die meisten indischen Frauen verzichten völlig auf Stylingprodukte und Haarfärbemittel, wodurch ihr Haar kräftig und schön und seine Schuppenschicht intakt bleibt, ein perfekter Rohstoff für Haarverlängerungen. Indisches Haar ist dem europäischen in seiner Struktur sehr ähnlich, wogegen afrikanisches und chinesisches Haar eine völlig andere Struktur aufweist und somit nur für Trägerinnen aus der selben Ethnie geeignet ist.

Das abgeschnittene Haar wird in den Tempeln nach Struktur, Länge und Güteklasse sortiert. Da es sich bei Haaren um ein Naturprodukt handelt, wird mitunter die Hälfte des gespendeten Rohstoffs aussortiert. Nur Haare mit intakter Schuppenschicht, die gleichmäßig in Wuchsrichtung verläuft, werden für das gefragte Remy-Haar verwendet. Alles andere ist minderwertige Qualität. Bei geschädigten Haaren kann die komplette Schuppenschicht mittels eines Säurebads entfernt werden, was ebenfalls ein Verfilzen verhindert. Diese Haare dürfen jedoch nicht das Qualitätsmerkmal Remy-Haar tragen.

Die sortierten Haarballen und Strähnen werden in alle Welt transportiert und weiterverarbeitet. Für helle Haar Extensions werden in einem schonenden tagelangen Osmosebad die Pigmente aus dem Echthaar entfernt, um es später in allen erdenklichen Blond-, Rot- und Brauntönen einfärben zu können. Anschließend werden die Strähnen zu den verschiedenen Formen von Extensions verarbeitet und verhelfen seiner Trägerin im besten Fall zu einem glamourösen Auftritt.

Das qualitativ hochwertigste Echthaar stammt übrigens zur Zeit aus den ländlichen Gebieten Russlands. Da dieses Haar von Natur aus bereits blond oder hellbraun ist, kann es ohne chemische Behandlung weiterverarbeitet werden und ist somit besonders haltbar. Leider ist es auch äußerst selten und für einen Normalverdiener kaum zu bezahlen. So bleibt als beste Alternative immer noch das indische Tempelhaar.

तक के लिए विदा (Bis bald!)

Euer Media-Vital Extensions Team

 
 

Voll im Trend. Rockabilly.

erstellt am: 16.06.2017 | von: Martina Vetter

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Er ist sexy, frech und passt wunderbar zum Sommer: der Rockabilly Style. Weit schwingende Kleider oder Röcke, herzförmige Ausschnitte, Puffärmel, feminine Muster, hohe Taillen und Petticoats, dieser Stil verleiht jeder Frau eine besonders weibliche Note, sexy, aber immer auch elegant. Wir möchten Euch heute ein paar Tips zum perfekten Rockabilly-Outfit geben, dazu gehören natürlich auch die passenden Frisuren, und Ihr werdet sehen, sie sind gar nicht so schwierig wie es auf den ersten Blick vielleicht aussieht. Rockabilly ist eine Variante des Rock’n’Roll und hat seine Ursprünge in den 50er Jahren in den USA, dementsprechend sind Kleidung und Frisuren im Retro-Look ein Muss.

Das typische Rockabilly-Kleid ist unbedingt tailliert, weitschwingend und liegt am Oberkörper eng an. Für einen authentischen Look kombiniert ihr es mit einem schmalen Gürtel und einem Petticoat. Ursprünglich waren vor allem Karo- und Blümchenmuster beliebt, mittlerweile ist aber jedes Muster  „erlaubt“. Auch typisch für den Stil sind hoch taillierte, knielange Bleistiftröcke, die mit figurbetonten Blusen kombiniert werden. Als passendes Schuhwerk eignen sich rote oder schwarze Mary Jane Lackschuhe. Wer es ein bisschen lässiger mag, kombiniert knöchellange, schmal geschnittene Hosen mit Herrenhemden im Karomuster. Die Hemden sind dabei unbedingt vorn zu knoten und die Ärmel aufzukrempeln. Halb- oder Turnschuhe ergänzen den Look.

Aber die Kleidung allein macht noch kein richtiges Rockabilly-Mädchen aus Euch, auch die Frisur muss sitzen. Für Frisuren im Retro-Look eignen sich am besten Haare, die über die Schulterlänge hinausgehen, je länger, desto besser. Wer nicht warten will, bis sein Haar die entsprechende Länge erreicht hat, hilft einfach mit Haar Extensions nach. Wer nur hin und wieder dem Rockabilly-Look frönen möchte, für den eignen sich unsere Clip In Extensions wunderbar. Sie zaubern im Handumdrehen prächtiges Volumen, sind für Hochsteckfrisuren geeignet und lassen sich nach Belieben in Locken und Wellen legen. Am Ende des Tages sind sie auch schnell wieder entfernt. Wer seine Frisur langfristig tragen will, greift in dem Fall besser auf dauerhafte Varianten der Haarverlängerung zurück wie Tape Extensions, Rund- oder U-Bonding-Extensions.

Für eine ordentliche Rockabilly-Tolle braucht Ihr weiter nichts als einen Stielkamm, einen Lockenstab oder Glätteisen, Haarnadeln und -zugegeben- ganz viel Haarlack. Wichtig für den richtigen Style ist, dass die Haare sehr ordentlich liegen und glänzen. Ein besonderes Kennzeichen ist die sogenannte Victory Roll, die aus 1-2 Haarsträhnen geformt und oben oder seitlich am Kopf getragen wird. Dazu dreht Ihr die Haarsträhnen mit dem Lockenstab oder Glätteisen zu großen Locken, toupiert die Strähnen für mehr Halt, wickelt sie zu einer Rolle um die Finger und steckt sie mit Haarnadeln fest. Wessen Pony dafür zu kurz ist, kann ihn sich im Bettie-Page-Stil kürzen lassen und erreicht damit ebenso einen Rockabilly-Look. Den Rest Eurer Haare formt Ihr zu großen, geordneten Locken. Ihr könnt die Haare offen, hochgesteckt oder in einem sehr hoch angesetzten schwingenden Pferdeschwanz tragen. Perfekt wird die Frisur mit einer großen Blume, die ins Haar oder hinters Ohr gesteckt wird. Ganz besonders „rockabilly-like“ wird es, wenn Ihr ein farbenfrohes Bandana als Kopftuch um Euer Haar bindet, dabei muss der Knoten oben oder seitlich am Kopf sitzen. Besonders eignen sich diese Art, Bandanas zu tragen, natürlich für Frauen mit Kurzhaarfrisuren.

Abschließend darf das richtige Make Up nicht fehlen. Zum Rockabilly-Girl gehören unbedingt der akkurat geschwungene Lidstrich in tiefem Schwarz und der rote Lippenstift, dabei sollte Euer Teint sehr ebenmäßig grundiert sein. Auf Rouge sollte verzichtet werden, denn das Augenmerk liegt auf Augen und Lippen. Keine Angst, wenn Euer Make Up etwas puppenhaft wirkt, das ist so gewollt und unterstreicht Euren perfekten Rockabilly-Look. Viel Spaß beim Nachmachen!

Euer Media-Vital-Extensions-Team

 
 

Das richtige Stylingprodukt

erstellt am: 18.05.2017 | von: Martina Vetter

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Wir alle kennen und nutzen sie und haben meist mehrere davon im Bad zu stehen: Stylingprodukte. Auch die schönste und aufwendigste Frisur fällt ohne die Hilfe von Schaumfestiger, Haargel, Haarspray und Co. leider bald in sich zusammen. Wie schön, dass es da die klebrigen kleinen Helferlein gibt. Aber welches Produkt eignet sich am besten für welches Styling und welchen Haartyp? Wie bringe ich gezielt Volumen und Halt in meine Frisur, und wie viel Styling ist gesund für mein Haar? Hier einige hilfreiche Tipps zu den gängigsten Stylingprodukten:

Schaumfestiger = unsichtbarer Halt und Volumen.

Schaumfestiger sollte bei jeder Fönfrisur zum Einsatz kommen. Er sorgt nicht nur für Volumen und Halt, sondern schützt das empfindliche Haar zugleich vor heißer Fönluft. Dazu eine etwa mandarinengroße Menge gleichmäßig im feuchten Haar verteilen oder einkämmen und anschließend in die gewünschte Form fönen. Schaumfestiger sollte besondern an den Stellen zum Einsatz kommen, an denen Volumen erwünscht ist wie zum Beispiel am Haaransatz. Es gibt viele verschiedene Sorten von Schaumfestigern, die auf die jeweiligen Bedürfnisse des Haares und seiner Trägerin abgestimmt sind. Somit eignet sich dieses Produkt für jeden Haartyp.  Besonders zu empfehlen ist Schaumfestiger für dünnes und feines Haar, da er das Haar nicht beschwert und keine schädigende Wirkung hat. Ein weiterer Vorteil ist, dass Schaumfestiger nach dem Styling völlig unsichtbar ist und somit einen natürlichen voluminösen Look erzeugt.

Haargel = akzentuierter Halt

Haargel eignet sich hervorragend, um Strähnen und einzelne Partien in kurzem oder mittellangem Haar bombenfest zu akzentuieren. Da er jedoch das Haar beschwert, ist er für langes und auch feines Haar eher ungeeignet. In dem Fall sollte lieber auf Wachs, leichte Creme Gels und Styling Mousse zurückgegriffen werden. Vorteil wie auch Nachteil von diesem Produkt ist, dass es sehr schnell hart wird und sich dann nicht mehr umformen lässt. Haargel sollte zudem nur sparsam zum Einsatz kommen und vor dem Schlafengehen unbedingt ausgewaschen werden. Die übermäßige Verwendung von Gel kann dauerhaft zu Haarschäden und Austrocknung führen.

Haarwachs = flexibler Halt und definierte Konturen

Haarwachs ist in seiner Verwendung und seinen Eigenschaften dem Gel sehr ähnlich. Der Vorteil von Wachs ist, dass es nicht hart wird und die Frisur dadurch immer wieder neu geformt werden kann. Haarwachs wird zwischen den Fingern verrieben, um damit einzelne Strähnen oder Konturen zu akzentuieren. Es beschwert etwas weniger als Gel, ist aber dennoch eher für kräftiges Haar und Kurzhaarfrisuren zu empfehlen.

Haarspray = das ultimative Finish

Haarspray sollte immer erst dann zum Einsatz kommen, wenn das Styling fertig ist und keine Veränderungen mehr vorgenommen werden sollen. Es dient der Festigung der Frisur und schützt zudem vor Witterungseinflüssen und UV-Strahlung. Haarspray gibt es in vielen verschiedenen Sorten und Härtegraden, so dass es für jeden Haartyp und jede Frisur geeignet ist. Es sollte aus 30cm Abstand auf das Haar gesprüht werden. Wer wildes Volumen ausprobieren möchte, kann das Haarspray auch kopfüber anwenden.

Haarlack = bombensicherer Halt

Haarlack ist eine Steigerungsform von Haarspray, das über den Härtegrad 5 hinausgeht. Haarlack eignet sich für Frisuren, die sich nicht mehr bewegen sollen wie komplizierte Hochsteckfrisuren und kunstvolle Hochzeitsfrisuren. Zu verwenden ist es in der gleichen Weise wie Spray.

Bei Stylingprodukten gilt die Regel: weniger ist mehr! Zu viel Gel oder Spray verklebt und beschwert das Haar unnötig, was ihm ein ungesundes Aussehen verleiht. Stylingprodukte sollten immer ausgewaschen oder gründlich ausgebürstet werden, um das Haar vor Schäden und Austrocknen zu bewahren. Bei empfindlicher Kopfhaut empfehlen sich Produkte ohne Alkohol.

Also ran an die Töpfe und Tuben! Das Wetter meint es gerade gut mit uns, da darf schon mal ein cooles Styling her.

Euer Media-Vital-Extensions-Team

 
 

Welche Extensions passen zu mir?

erstellt am: 07.03.2017 | von: Martina Vetter

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Endlich neigt sie sich dem Ende: die Zeit der Hüte und Mützen, und es wird wieder Zeit, sich intensiver Gedanken um seine Haarpracht zu machen. Doch was tun, wenn die Haare über den Winter einfach noch nicht die gewünschte Länge erreicht haben oder einfach zu dünn für einen ansehnlichen Zopf sind? Da können wir schnell und unkompliziert helfen: mit unseren Haar Extensions. Wahrscheinlich fragen sich manche von euch, welche Haarverlängerung denn nun die geeignete für die individuellen Bedürfnisse ist. Hier wollen wir euch vor dem nächsten Kauf kurz einige Tips  zu den gängigsten Methoden der Haarverlängerung geben.

Wer sein Haar nur gern zu bestimmten Anlässen, zum Ausgehen oder am Wochenende auf der Party verschönern möchte, empfehlen sich Clip-In-Extensions. Sie eignen sich hervorragend, um schnell und einfach Volumen und Länge ins Haar zu zaubern, und sie sind dank der praktischen Clips, mit denen sie im Eigenhaar befestigt werden, auch schnell wieder vor dem Zubettgehen entfernt.

Clip-In-Extensions gibt es in vielen verschiedenen Farben, Längen und Abpackungen, egal, ob man nur sein Eigenhaar etwas verdichten will oder als großes Set für die voluminöse lange Mähne. Sie eignen sich auch wunderbar, um – gerade sehr angesagte – Flechtzöpfe zu verdichten oder zu verlängern. Die Clips werden unter dem Eigenhaar versteckt und bleiben unsichtbar.

Für eine dauerhafte Haarverlängerung eignen sich besonders gut Keratin Bonding Extensions, die mit der Wärmemethode im Haar befestigt werden. Dabei wird das Keratin Bonding am oberen Ende der Haarsträhne mit einer Wärmezange erhitzt und fest um das Eigenhaar geschmolzen (“geschweißt”). Nach dem Erkalten halten diese Verbindungen bei der richtigen Anwendung und Pflege monatelang bombenfest. Nachdem die Bondings am Haaransatz einige Zentimeter herausgewachsen sind, kann man sie entfernen und mithilfe von Ersatz Keratin wiederverwenden. Das Anbringen und Entfernen dauert natürlich länger als bei der schnellen Clip In Methode, dafür hat man für Wochen schönes dichtes, langes Haar. Für die Wärmemethode eignen sich sogenannte U-Tip-Bonding Strähnen besonders gut (U=U-Form der Keratin Bondings). Aber auch Rundbonding Strähnen oder I-Tip-Extensions lassen sich mithilfe von Shrinkies (kleinen  Schrumpfschläuchen) ins Eigenhaar schweißen. Letzteres ist besonders für feines und dünnes Haar geeignet, da die Verbindungen sehr schmal und somit fast unsichtbar sind. U-Tips und I-Tips gibt es in 0,5g oder 1g Straähnen, je nach Bedarf und Haarstruktur. Sie sind geeignet zum Verdichten der Eigenhaare sowie für eine dauerhafte komplette Haarverlängerung.

Rundbonding Strähnen oder I-Tips können auch haarschonend ohne Wärme nur mithilfe von Microringen oder Eurolocks im Haar angebracht werden. Dazu werden I-Tip-Extensions mit kleinen Silikon Microringen und einer Bonding Zange ins Haar geklemmt. Diese Methode ist dauerhaft, eignet sich aber auch sehr gut, um schnell und ohne großen Aufwand ein paar Highlights oder farbige Strähnen ins Haar zu zaubern. Die Strähnen können schnell und rückstandsfrei wieder entfernt und immer wieder verwendet werden.

Als Letztes bliebe noch die Tape On Methode zu erwähnen. Dabei werden jeweils 2 Tape On Extension Strähnen im Sandwichverfahren ins Eigenhaar geklebt, somit entsteht jeweils eine schöne, volle und haltbare Strähne. Tape On Extensions sind dank der weichen flexiblen Verbindungen kaum spürbar und fast unsichtbar und eignen sich daher besonders gut für feines Haar. Die Tape On Methode ist als dauerhafte Haarverlängerung zu empfehlen, die Strähnen können im Anschluß an die Tragedauer mithilfe von Ersatz Tapebändern wieder neu verarbeitet werden.

Also probiert es aus! Aber nicht vergessen: Alle Extensions brauchen die nötige Pflege, um lange schön auszusehen. Die Zeit solltet ihr euch auf jeden Fall nehmen. Für alle weiteren Fragen stehen wir euch gern zur Verfügung.

Euer Media-Vital-Extensions-Team

 
 

Wer hat den Fön erfunden?

erstellt am: 13.02.2017 | von: Martina Vetter

Er ist der größte Feind unserer Haare und doch kommt kaum eine Frisur ohne ihn aus: der Fön. Aber seit wann gibt es dieses Gerät eigentlich und wer hat ihn erfunden? Da sich das Mützenwetter ja hartnäckig hält, gibt es heute einen kleinen Ausflug in die Geschichte der Frisierutensilien.
Das älteste bekannte Werkzeug zur Haarpflege ist der Kamm. Nach wie vor dient er dazu, Haare zu entwirren und von Schmutzpartikeln zu befreien. Der älteste bisher bekannte Kamm der Welt ist über 10.000 Jahre alt und wurde in einer Höhle im Westjordanland gefunden, er besteht größtenteils aus Myrtenholz. Andere antike Kämme wurden aus Elfenbein, Geweih, Knochen und den verschiedensten Hölzern angefertigt.
Ein Leben ohne regelmäßige Haarwäsche wäre für uns heute schier unvorstellbar, dabei gibt es Shampoos, wie wir sie kennen, noch gar nicht lange. Erst 1927 brachte die Firma Schwarzkopf das erste flüssige Haarwaschmittel auf den Markt. Davor verkaufte der Apotheker Hans Schwarzkopf seit 1903 in Berlin weißes Pulver in Papiertütchen als Haarwaschmittel. Erst im 19. Jahrhundert experimentierten englische Frisöre mit Seifenflocken und Kräuteressenzen, um daraus ein haar- und hautverträgliches Shampoo herzustellen. Davor waren Haarwäschen nur mit Wasser und Knochenseife möglich, die oft die Kopfhaut reizten.
Ein anderes für uns heute ganz alltägliches Gerät war noch bis in die 1960er Jahre als Exclusivartikel nur der reichen Oberklasse vorbehalten und galt als Statussymbol: der Lockenstab. Der Lockenstab, wie wir ihn heute kennen, wurde vom Pariser Frisör Marcel Grateu erfunden. Allerdings wurde der Stab damals noch im offenen Feuer erhitzt, wobei die Temperatur nicht regulierbar war und es häufiger zu Verbrennungen an Haar und Kopfhaut kam. Schon im antiken Rom gab es lange Metallstäbe, die im Ofen erhitzt wurden, um die Damen der höheren Gesellschaftsschichten mit Locken zu verschönern.
Die Perücke dagegen findet heute fast nur noch im Karneval und zu Kostümzwecken Einsatz oder zum Verdecken von krankheitsbedingtem Haarausfall. Schon im alten Ägypten wurden Perücken von Frauen und Männern getragen, in Rom bevorzugten die Frauen blonde Perücken, die sie aus den Haaren germanischer Sklavinnen herstellen ließen. Die Techniken einer effizienten Blondierung waren noch nicht bekannt und blond galt schon zur Zeit der Römisch-Germanischen Kriege als „sexy“. Danach gerieten Perücken bis zur Zeit des Barock (ab etwa 1650) aus der Mode. Wir alle kennen die pompösen und zum Teil sogar monströsen weiß gepuderten Haarkunstwerke aus jener Zeit. Der Hintergrund dieser Mode ist aber ein eher unerfreulicher: zum einen sollte durch die Haarteile krankhafter Haarausfall, der zum Beispiel eine Folge der weit verbreiteten Syphilis war, überdeckt werden, zum anderen dienten diese Kopfbedeckungen schlicht zum Wärmen in den großen, schlecht beheizten Räumen königlicher Paläste. Nach Abflauen dieser Modeerscheinung ab der Mitte des 18. Jahrhundert wurden Perücken nie wieder so aktuell.
Eine weitere heute unverzichtliche Frisierhilfe, das Haarspray, wurde erst 1955 erfunden. Voraussetzung dafür war die Erfindung der Sprühdose. Die Firmen Wellaflex und Taft sind auf dem Gebiet die Pioniere.
Und wer hat ihn denn nun erfunden, den Fön? Der Franzose Alexander Godefroy besaß als erster 1890 in seinem Pariser Frisörsalon einen Vorläufer des heutigen Föns. Ab 1900 produzierte die Firma AEG elektrische Haartrockner, der Begriff „Foen“ (abgeleitet von Föhnwind) wurde erstmals 1908 von der Firma Sanitas gebraucht und später von AEG übernommen.
Wir hoffen, wir konnten euch ein paar Minuten vom trüben Winterwetter ablenken. Bis zum nächsten Mal!

Dein Media Vital Hair Extensions Team

Rund oder eckig – welche Frisur passt zu meiner Gesichtsform?

erstellt am: 19.01.2017 | von: Martina Vetter

Die ideale Gesichtsform ist oval, das zumindest empfinden die meisten Menschen als ästhetisch. Menschen, die mit dieser Gesichtsform gesegnet sind, können in der Regel alle Frisuren tragen. Aber da die Natur zum Glück kunterbunt und vielfältig ist, gibt es auch lange, breite, runde, eckige oder herzförmige Gesichter. Mit einer passenden Frisur, die der Gesichtsform optisch schmeichelt, sind alle diese Formen natürlich genauso schön. Ziel ist es, durch den Haarschnitt die Gesichtsform möglichst dem idealen Oval anzunähern.

Um festzustellen, welche Gesichtsform du hast, kämmst du alle deine Haare streng nach hinten. Die Form deines Haaransatzes begrenzt die obere Linie, zusammen mit der Formung deines Kinns und der Wangenpartie ergibt sich eine geschlossene Form, die einer geometrischen Figur ähnelt. Die Mädels mit gleichmäßig ovaler Gesichtsform können sich jetzt entspannt zurücklehnen, für die anderen hier ein paar Tips für die gängigsten vier Formen.

Rund: Um ein rundes Gesicht etwas schmaler wirken zu lassen, empfehlen sich vor allem Frisuren mit asymetrischen oder seitlichen Ponys. Sie strecken das Gesicht und lockern das Rund auf. Der Pony darf gern voll und lang oder locker fransig geschnitten sein. Als Hauptfrisur eignen sich schulterlange glatte Haare mit gestuften Seitenpartien hervorragend. Von Pixie, kinnlagem Bob, gerade geschnittenem Pony und strengen Zöpfen sollte man lieber die Finger lassen.

Eckig: Wer ein eckiges Gesicht etwas weicher erscheinen lassen möchte, sollte auf sanfte Locken, weiche Stufenschnitte und Seitenscheitel setzen. Ein gerader Stufenpony lockert die eckige Gesichtsform zusätzlich auf. Ebenso wie beim runden Gesicht eignen sich auch hier kinnlange Frisuren oder fransige Kurzhaarschnitte weniger, sie lassen das Gesicht noch kantiger wirken.

Herz: Beim herzförmigen Gesicht ist geprägt durch eine breite Stirnpartie und ein spitzes Kinn. Hier eignen sich glatte Haare mit einem schrägen und/oder ausgefransten Pony besonders gut, das Gesicht optisch dem Oval anzunähern. Der „Rachel-Cut“, der durch Jennifer Aniston in der Serie „Friends“ populär wurde, ist ein gutes Beispiel dafür. Auf voluminöse Bobs und gerade kurze Ponys sollte man dagegen verzichten.

Trapez: Beim trapezförmigen Gesicht ist die Kinnpartie breiter als die Stirn. Bei dieser Gesichtsform zaubert vor allem der „Short Shag“ ein ideales Oval. Die Haare sollten am Oberkopf voluminös durchgestuft oder lockig getragen werden, ein tiefer Pony, gern auch asymetrisch, lockert die strenge Gesichtsform optisch auf. Strenge Pferdeschwänze und extrem kurze Haarschnitte dagegen betonen die breite Kinnpartie unvorteilhaft.

Und jetzt alle ran an die Spiegel und testen, ob ihr einen idealen Haarschnitt für eure Gesichtsform gewählt habt, oder ob beim nächsten Frisörbesuch vielleicht die eine oder andere Veränderung von Vorteil wäre!

Dein Media Vital Hair Extensions Team