Vorweg sollt man mal Wissen was überhaupt eine Haarverdichtung ist. Bei dem Begriff Haarintensivierung versteht man eine Beigabe z. Bsp. Beigabe des eigenen, schütteren und/aber auch dünnen Haares mittels unterschiedlichen Vorgehensweisen. Im Prinzip handelt es sich dabei um einen Dienstleistungsservice, die von Kopfhaarpraxen (Zweithaarspezialisten) oder einigen spezialisierten Friseuren angeboten werden. Diverse Krankenkassen tragen einen Teil aber auch gar die sämtlicheen Kosten für eine der verschiedenartigen Haarverdichtungsmethoden. Voraussetzung dafür ist ein Attest eines zugelassenen Hautarztes, (ebenso Praktischer Arzt oder Hautarzt) der den Kopfhaarausfall diagnostiziert und die Notwendigkeit eines Haarersatzes bestätigt. Die Höhe der Zuschüsse variieren nach den Einzelfällen und den verschiedener Krankenkassen.
Bei welchen Kopfhaarproblemen eignet sich eine Haarintensivierung? Sie verfügen über dünnes, feines oder abgerissenes Haar? Mit einer Kopfhaarverdichtung wird Ihnen vielmehr Fülle verleiht, mangelndes Volumen in Spitzen und Längen ausgewogen oder gar kahle Ecken verstecken. Unter einer Haarverdichtung wird das bestehende Eigenkopfhaar schonend hinzugefügt und bereichert. Abhängig vom jeweiligen Verarbeiter und der Handhabung, wird hierbei entweder Synthetik- aber auch Echtkopfhaar verwendet, dessen Nuance, Länge bzw. Konsistenz dem Eigenhaar der Trägerin/des Trägers entsprechen muss – nicht zuletzt um ein natürliches Äußeres zu bekommen. Mit einer Haarintensivierung sind im Gegensatz zu einer Perücke keine Einschränkungen im Alltag, beim Baden aber auch beim Cabrio fahren mehr gegeben.
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Je nach Kopfhaarproblematik gibt es diverse Behandlungsweisen, eine Haarverdichtung anzubringen. Bei Leuten mit dünnem Haar, die sich generell vielmehr Volumen wünschen, wird die gleiche Technik wie bei einer Kopfhaarverlängerung ausgeführt. Dessen ungeachtet werden die hinzugefügten Haare in diesem Fall an die Länge des vorhandenen Eigenhaares angepasst, so dass die Kopfhaarlänge unverändert ist. Es werden im Durchschnitt etwa 40 bis 80 Haarsträhnen am Haaransatz hineingearbeitet, also deutlich weniger als bei einer Haarverlängerung. Hierfür muss eine minimale Länge des Eigenhaares von 8 bis 10 cm und eine hinreichend Haardichtheit gegeben sein. Die Komprimierung des Eigenhaares ist bei dieser Methode unmittelbar sichtbar.
Bei starkem ebenso anhaltendem Haarausfall ist durchaus von einer Haarverdichtung durch Extensions abzuraten.
Denn für kahle Stellen im Oberkopfbereich gibt es alternative Methoden. TopHair: Bei dieser Methode werden Echthaare an einem atmungsaktiven Stoff angebracht und am Oberkopf in das Eigenhaar integriert. Die Einarbeitung erfolgt entweder permanent durch eines Bondingringes oder ebenfalls mit Hilfe von 4 kleinen Clips, mit denen die Haarverdichtung selbst entfernt und wieder angebracht werden kann. Die Haltbarkeit des TopHair liegt bei ca. sechs bis acht Monaten.
Hair Plus: Dieses System ermöglicht eine Ergänzung des Eigenkopfhaares direkt am Oberkopf.
HighLines: Durch Bondingring-Verfahrensweise wird das HighLines dauerhaft am Oberkopf angebracht. Das Eigenhaar wird durch größere Waben durchgezogen und damit mit den Echtkopfhaaren verbunden. Haarverdichtungen mit HighLines halten zwischen sechs und acht Monaten.
MicroBellargo: Bei der Sache handelt es sich um eine Dauerbefestigung von Kopfhaarintegrationen, Halbperücken aber auch Toupets am Oberkopf.
Microlines: Bei der Microlines-Methode werden Spezial-Fäden in das Eigenhaar eingearbeitet, das bedeutet, es handelt sich dabei um ein feines Netz, welches mit Echtkopfhaaren beknüpft ist. Das noch präsente Eigenhaar wird durch das Netz gezogen und kann mitgewaschen werden. Durch das Netz kommt genügend Luft und Allergien können in keiner Weise auftreten. Das Microlines-System wird permanent befestigt und kann allerlei Monate gebraucht werden.
Kopfhaarintensivierungsfasern: Bei Haarverdichtungsfasern handelt es sich um feine kurze Kunst- oder Echtkopfhaarfasern, die selbst auf die zu verdichtenden Stellen gestreut, gesprüht oder als Gel aufgetragen werden. Die Fasern kaschieren lichtes, dünnes oder feines Haar indem sie sich wie Verästelungen am Eigenhaar verbinden und mit Hilfe von elektrostatische Ladung oder Fixierspray haften.
Tape-Ins: Bei so genannten Tape-Ins werden vier cm lange, selbstklebende Filmstreifen mit angebrachtem Echthaar eingearbeitet, um kahle Stellen zu verbergen oder um dünnes Kopfhaar mit Strähnen voller erscheinen zu lassen
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