Hairstyling & Beauty

Wir sind wieder bereits im Winter angekommen und feiern den ersten Advent. Im den Tälern stoßen wir im Morgengrauen auf Nebelfronten, es nieselt manchmal, oft ist es windig und vor allem kalt. Unter Tage weicht der feuchte Nebel der Trockenheit. Alles in allem ist eine Jahreszeit gekommen, in welcher ein heißer Tee, ein Glühwein, die Maroni und die klassischen Bratkartoffel Hochkonjunktur erleben. Doch für unsere Haare ist diese Zeit alles andere als romantisch.

Auf den Zustand unserer Haare hat das kalte trockene Wetter sehr viel Einfluss, weit mehr als auf unser allgemeines Wohlbefinden. Je kälter die Luft wird, desto trockener sie wird, desto schlimmer wird die gesamte Situation. Zu trockene Luft, einerseits durch die Kälte im Freien, andererseits durch überheizte Räume in Gebäuden, also zu Hause, in Geschäften oder am Arbeitsplatz – all dies wird meist dazu führen, dass die Kopfhaut austrocknet, wenn man keine Gegenmaßnahmen ergreift. Wenn dieses Szenario eintritt startet eine Kettenreaktion, die Talgproduktion sinkt rapide und die Kopfhaut beginnt in Folge zu jucken. Dem Jucken folgen dann mitunter auch Schuppen. Allgemeine Umwelteinflüsse, beispielsweise durch den Verkehr in Großstädten, erhöhen nochmals die Gesamtbelastung die unser Haar jeden Tag aushalten muss.

Man mag nun einfache Maßnahmen ergreifen, um die Haare vor Kälte und Trockenheit zu schützen. Der Griff zur Mütze liegt nahe, aber ist auch nicht so ganz ohne Nebenwirkungen. Durch das Tragen von Mützen wirkt dass Haar oft plattgedrückt, die Talgproduktion wir leicht erhöht, dass Haar beginnt zu fetten. Und Spliss stellt sich vermehrt ein. Was soll man bloß tun?

Zunächst hat man darauf zu achten die Haare nicht unnötig lange bekannten Stressfaktoren auszusetzen. In Gebäuden achte auf ein gutes Raumklima, die Luftfeuchtigkeit sollte bei zirka 30-60% liegen. Zu trockene Luft schadet nämlich nicht nur deinem Haar, sondern auch deinen Atemwegen. Zu feuchte Luft wiederum führt zu erhöhtem Risiko auf Schimmelbildung, und Schimmel ist meistens schwer gesundheitsschädlich, vor allem schwarzer Schimmel.

Generell kann man empfehlen: Lüfte stets mit komplett geöffnetem Fenster für ein paar Minuten, anstelle von Dauerlüften mit gekippten Fenstern. Wasserdampf in Wohnungen durch Duschen und Pflanzen ist meist ausreichend um die Luft im optimalen Bereich zu halten. Luftbefeuchter sind manchmal ebenfalls nützlich, müssen aber oft gereinigt werden. Wenn Du nicht weißt ob Du ein gutes Raumklima hast kaufe dir ein Hygrometer.

Nebst dem Umfeld solltest Du auch deinen Haaren besondere Aufmerksamkeit – für die Zeit unterwegs – schenken. Wir raten dir dazu regelmäßig sanfte Shampoos zu benutzen. Solche mit Milch und Panthenol wirken bekanntermaßen rückfettend, dadurch kann man die reduzierte Talgproduktion aufgrund der Kälte und Trockenheit kompensieren. Du kannst dann ruhigen Gewissens deine Haare unterwegs offen tragen, auch dann wenn es kalt und windig ist. Durch die rückfettende Wirkung besagter Produkte wird der Säureschutzmantel deiner Kopfhaut gestärkt und repariert, nerviges Jucken und Schuppen werden dir nicht wiederfahren.

Da man in der kalten Jahreszeit nicht mit nassem oder feuchtem Haar ins Freie geht neigt man dazu es zu föhnen. Bitte sei hier vorsichtig mit der Temperatur. Das beste Shampoo bringt gar nichts, wenn ein zu heißer Luftstrom das gerade regenerierte Haar schwer schädigt. Föhne dich nur mit kalter, maximal leicht warmer Luft, alles andere wäre kontraproduktiv.

Wenn Du unsere Ratschläge beherzigst wirst Du gut über den Winter kommen.

Dein Media Vital Hair Extensions Team